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der anschließende Weichenbereich

Die wohl wichtigste Regel im Dienst eines Eisenbahners ist der sogenannte anschließende Weichenbereich.


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Der anschließende Weichenbereich ist wie folgt begrenzt:

Der Anfang liegt an dem Signal, ab dem die Fahrt zugelassen wird.

Das Ende liegt, bei einer Fahrt auf Einfahrsignal oder Zwischensignal am folgenden Hauptsignal oder an einem etwa davorliegenden – bei mehreren, am letzten – gewöhnlichen Halteplatz des Zuges,

bei einer Fahrt auf Ausfahrsignal hinter der letzten Weiche im Fahrweg, wenn keine Weiche vorhanden ist, am Ausfahrsignal,

auf Abzweigstellen, Überleitstellen und auf Anschlussstellen mit Hauptsignal hinter der letzten Weiche im Fahrweg.

Ist am Ende eines anschließenden Weichenbereichs eine höhere Geschwindigkeit zugelassen, darf die Geschwindigkeit erst dann erhöht werden, wenn der Zug den anschließenden Weichenbereich vollständig verlassen hat.

Dies gilt nicht bei Halt am gewöhnlichen Halteplatz.


Lieber Quereinsteiger,

lerne diese Regel ab dem ersten Tag. Immer und immer wieder. Bis Du diese Regel verinnerlicht hast.


Sie wird dich während der Ausbildung und darüber hinaus begleiten, sie wird sprichwörtlich dein Lokführerleben bestimmen.


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